Klassische Musik
Sie wollte Mozart hören, er lieber Händel. Es gab Grieg.
Musik polarisiert. Auch die klassische Musik. Jemand der Opern liebt, muss nicht zwingend auch Operetten oder Musicals mögen. Die Unterschiede sind groß – und trotzdem für viele Laien kaum hör- oder nachvollziehbar. Wie ist das möglich? Fehlt uns das Gehör oder einfach nur das Verständnis für Klassik?
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Erste Liste Fachbegriffe der Musik
Ein Erklärungsversuch: Unsere Ohren sind seit dem Radio- und Diskozeitalter auf Lautstärke trainiert und können die feinen Klänge (der klassischen Musik) kaum noch wahrnehmen.
Dabei ist klassische Musik alles andere als leise oder langweilig. Im Gegenteil: sie macht Gänsehaut – hervorgerufen durch die Wucht der Instrumente und die Kraft der Stimmen. Probiert es aus! Dreht doch mal nur zum Spaß den 4. Satz der 9ten Sinfonie von Beethoven auf volle Lautstärke und erlebt selbst was passiert, wenn der Chor „Laufet Brüder eure Bahn, freudig wie ein Held zum Siegen“ hinaus in die Welt schmettert. Ein Ohrgasmus sondergleichen. Erlösend. Befreiend. Überwältigend.
Von wegen Alte-Oma-Musik. Klassische Musik rockt! Mit all ihren herrlichen Sinfonien, Konzerten, Sonaten, berühmte Opern und meinetwegen auch beliebte Operetten. Geschrieben und komponiert von den größten Genies der letzten Jahrhunderte. Ja, Genies. Und die meisten fingen verdammt früh damit an. Einige komponierten bereits mit 8 oder 9 Jahren ihre ersten eigenen Konzerte, will sagen: sie schrieben schon in der Grundschule seitenweise Best-Noten (verzeiht mir bitte dieses wohltemperierte Wortspiel).
Andere, wie Verdi oder Richard Wagner schrieben bis ins hohe Alter. Und Beethoven war sogar taub, was ihn aber nicht davon abhielt u.a. die berühmte 9. Sinfonie zu schreiben. Wie war das bloß möglich?
Oder Arturo Toscanini. Der berühmte T O S C A N I N I !!!! Diesen Namen müsst ihr euch einfach merken. Er war einer der größten Dirigenten aller Zeiten. Und hatte dabei nicht nur ein überragendes Talent im Umgang mit dem Taktstock, sondern auch die unfassbare Begabung, dass er sich Einsatz, Tonlage und Tempo von allen Instrumenten merken konnte. Das heißt: er dirigierte Opern und Konzerte frei aus seinem Gedächtnis heraus. OHNE Partituren oder sonstigen Lese-Vorlagen. Unfassbar, oder? Da will noch mal einer sagen, klassische Musik könne man vergessen 🙂
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